Im Zusammenspiel mit insgesamt immer komplexeren Analyseverfahren in der Forensik eröffnet der Einsatz der 3D-Technologie die Möglichkeit,
- den Tatort, das Asservat sowie ein evtl. vorhandenes Opfer dreidimensional zu erfassen.
- die so erfasste Szene virtuell zu konservieren.
- Personen, die nicht am Tatort waren, einen virtuellen Rundgang durch die Szene zu ermöglichen.
- Tatrekonstruktionen im Rechner zu simulieren und somit…
- …Zeugenaussagen zu verifizieren oder zu widerlegen.
- Fragen zu beantworten, die noch gar nicht aktuell sind, sondern erst im Verlauf des weiteren Verfahrens gestellt werden.
- den Tatort insgesamt für die Zukunft virtuell mit allen möglicherweise noch nicht beachteten Details konserviert zu haben.
Der Vortrag zeigt interessante Einblicke in die Arbeit der Tatortvermessung.
Referenten: Dipl.-Ing. (FH) Ralf Breker, B.ENG. (FH) Denise Brüderlein | Bayerisches Landeskriminalamt, 3D Tatortvermessung und Rekonstruktion | München
Veranstaltungsort: Hochschule München, Karlstrasse 6, 80333 München, Hörsaal 21